Im Jahr 2012 haben wir mit der Einführung unseres nach DIN EN ISO 14001 zertifizierten Umweltmanagementsystems Standardprozesse für den Umweltschutz etabliert und in unserem Umweltprogramm konkrete Maßnahmen definiert. Die Zertifizierung des Umweltmanagementsystems nach der revidierten Norm DIN EN ISO 14001:2015 im Dezember 2016 verlief erfolgreich. Um die gesetzliche Verpflichtung zur Durchführung von Energieaudits einzuhalten, haben wir 2016 erstmalig eine validierte EMAS-III-Umwelterklärung publiziert.
Den Schwerpunkt unserer Anstrengungen für den Umweltschutz bildet die Reduzierung von CO2-Emissionen, die durch die Strom- und Wärmeversorgung unserer Gebäude sowie durch unsere Reisetätigkeit entstehen. Unser Ziel, am Standort Hannover CO2-neutral zu agieren, haben wir im Geschäftsjahr zu 100 % erreicht. Die Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien seit dem Jahr 2012 sowie die Kompensation unserer durch Flüge verursachten Treibhausgasemissionen über die Klimaschutzorganisation atmosfair trugen zu diesem Ergebnis bei. Die restlichen 3 % der CO2-Emissionen, die durch die Fernwärme und den Papierverbrauch entstehen, haben wir durch den Erwerb von Moorland-Zertifikaten des BUND sowie durch die Förderung eines Wasserkraftwerks in Honduras und eines Biomassekraftwerks in Indien kompensiert. Nachdem wir am Standort Hannover unsere Stromversorgung bereits auf erneuerbare Energien umgestellt haben, wollen wir dies nun schrittweise auch an unseren internationalen Standorten umsetzen.
Darüber hinaus sind wir um einen sparsamen und umweltschonenden Einsatz von Materialien und Rohstoffen wie Papier und Wasser in unseren Büros bemüht. Zentrale Verbrauchs- und Emissionskennzahlen erfassen wir für unseren Hauptsitz in Hannover.
Des Weiteren engagieren wir uns in verschiedenen Umweltschutzprojekten, wie z. B. in der lokalen Initiative „Klima-Allianz Hannover 2020“ oder in der Arbeitsgruppe „Extreme Events and Climate Risks“ der Geneva Association, und nehmen am Carbon Disclosure Project (CDP) teil.